Wo und wann erscheinen Nordlichter?
Die Aurora ist ein permanentes Charakteristikum der äusseren Erdatmosphäre. Die Aurora ist oval und zentriert sich um die beiden magnetischen Pole, die allerdings mit den geographischen Polen nicht übereinstimmen. Grösse und Form der Aurora sind abhängig von der Stärke des Sonnenwindes. Aufgrund der Position der ovalen Form sind Nordlichter hauptsächlich im nördlichen und zentralen Alaska sowie im nördlichen Kanada zu sehen. In Fairbanks und in Nome sind Nordlichter gegen 200 Tage pro Jahr zu beobachten. In der Polgegend selber nehmen die Nordlichter wieder ab um dann in Polnähe ganz zu verschwinden.
Minimale und Maximale Sichtbarkeit des Nordlichts in Alaska
Minimale und Maximale Sichtbarkeit des Nordlichts in Alaska
Vorhersage für Nordlichter Alaska/Skandinavien
Vorhersage für Nordlichter Norwegen
In Europa befinden sich nur die nördlichsten Teile Skandinaviens in der Hauptzone.
In Oslo/Südnorwegen oder etwa in Nordschottland erscheint das Nordlicht in 30-40 Nächten im Jahr.
In der südlichen Hemisphäre ist die Antarktis betroffen.
Die Aurora ist immer aktiv, aber die meisten Menschen in Europa und Amerika leben zu weit südlich. Und insbesondere in dicht besiedelten Gebieten beeinträchtigt die in der Nacht hohe Lichtkonzentration sowie die Luftverschmutzung die Sicht zur äusseren Erdatmosphäre. Die Aurora ist nicht stark genug um bei Tageslicht gesehen zu werden. Das ist der Grund wieso hauptsächlich in der Winterzeit auf Nordlicht-Erscheinungen gehofft werden kann. Achtung: Wenn am frühen Abend Nordlichter zu sehen sind, kann mit hoher Wahrscheinlichkeit mit weiteren Erscheinungen um Mitternacht gerechnet werden! Nordlichter können auf eine Distanz von rund 200 Kilometern gesehen werden.
Vorhersage für Nordlichter Norwegen
In Europa befinden sich nur die nördlichsten Teile Skandinaviens in der Hauptzone.
In Oslo/Südnorwegen oder etwa in Nordschottland erscheint das Nordlicht in 30-40 Nächten im Jahr.
In der südlichen Hemisphäre ist die Antarktis betroffen.
Die Aurora ist immer aktiv, aber die meisten Menschen in Europa und Amerika leben zu weit südlich. Und insbesondere in dicht besiedelten Gebieten beeinträchtigt die in der Nacht hohe Lichtkonzentration sowie die Luftverschmutzung die Sicht zur äusseren Erdatmosphäre. Die Aurora ist nicht stark genug um bei Tageslicht gesehen zu werden. Das ist der Grund wieso hauptsächlich in der Winterzeit auf Nordlicht-Erscheinungen gehofft werden kann. Achtung: Wenn am frühen Abend Nordlichter zu sehen sind, kann mit hoher Wahrscheinlichkeit mit weiteren Erscheinungen um Mitternacht gerechnet werden! Nordlichter können auf eine Distanz von rund 200 Kilometern gesehen werden.
Jürgen Rathgeb Lofoten 2003 ©
Befindet man sich nicht in der Kernzone, sondern beispielsweise in Mittel- oder Südskandinavien, so sucht man Nordlichter während Perioden mit starker Sonnenaktivität logischerweise am Nordhimmel in der Zeit zwischen 22 Uhr und 3 Uhr früh. In den Jahren 2000/2001 war die Sonnenaktivität auf dem erwarteten Höhepunkt. Ende 2003 gab es grosse Eruptionen auf der Sonne, die erneut starke Nordlichter ausgelöst haben. Der Winter 2011/2012 wird den Freunden des Polarlichts dank starker Aktivität in guter Erinnerung bleiben. In den Folgejahren dürfte aufgrund des Zyklus die Sonnenaktivität und somit die Heftigkeit der Nordlichter wieder abnehmen.
Anfang und Ende einer Entfaltung sind nie überschaubar; auch nicht, wo und wann am Himmel die Aurora zu sehen sein wird. Der bewegte, dramatische Höhepunkt eines Nordlicht-Ablaufes ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Fülle der denkbar verschiedensten Formen sich bilden und unerwartet sich wieder auflösen können. Bögen, Bänder, Vorhänge, Schleier, Draperien, Strahlen und Wolken können die Himmelskuppe stets wechselnd erfüllen. Bei jeder späteren Wiederholung eines Aurora-Ablaufes zeigt sich wieder alles neu. Diese ständigen überraschenden Formverwandlungen scheinen keinerlei dem Menschen bekannte Gesetzmässigkeiten aufzuweisen. Auch der beste Kenner von Nordlicht-Abläufen steht immer wieder wie gebannt vor der Ungewöhnlichkeit und Neuartigkeit einer grösseren Entfaltung.
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Befindet man sich nicht in der Kernzone, sondern beispielsweise in Mittel- oder Südskandinavien, so sucht man Nordlichter während Perioden mit starker Sonnenaktivität logischerweise am Nordhimmel in der Zeit zwischen 22 Uhr und 3 Uhr früh. In den Jahren 2000/2001 war die Sonnenaktivität auf dem erwarteten Höhepunkt. Ende 2003 gab es grosse Eruptionen auf der Sonne, die erneut starke Nordlichter ausgelöst haben. Der Winter 2011/2012 wird den Freunden des Polarlichts dank starker Aktivität in guter Erinnerung bleiben. In den Folgejahren dürfte aufgrund des Zyklus die Sonnenaktivität und somit die Heftigkeit der Nordlichter wieder abnehmen.
Anfang und Ende einer Entfaltung sind nie überschaubar; auch nicht, wo und wann am Himmel die Aurora zu sehen sein wird. Der bewegte, dramatische Höhepunkt eines Nordlicht-Ablaufes ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Fülle der denkbar verschiedensten Formen sich bilden und unerwartet sich wieder auflösen können. Bögen, Bänder, Vorhänge, Schleier, Draperien, Strahlen und Wolken können die Himmelskuppe stets wechselnd erfüllen. Bei jeder späteren Wiederholung eines Aurora-Ablaufes zeigt sich wieder alles neu. Diese ständigen überraschenden Formverwandlungen scheinen keinerlei dem Menschen bekannte Gesetzmässigkeiten aufzuweisen. Auch der beste Kenner von Nordlicht-Abläufen steht immer wieder wie gebannt vor der Ungewöhnlichkeit und Neuartigkeit einer grösseren Entfaltung.
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