Seit wann werden Nordlichter beobachtet?
Die Nordlichter sind ein permanente Charakteristik der Erde. Wir wissen inzwischen, dass Polarlichter durch das auftreffen des Sonnenwindes auf die Erdatmosphäre ausgelöst werden und völlig unabhängig von menschlicher Aktivität sind.
Im Abendland taucht die erste sichere und genaue Beschreibung des Polarlichts im Jahre 467 vor Christus auf. Plutarch, griechischer Philosoph und Schriftsteller, gibt einen Bericht wieder in seiner Abhandlung über Lysander (12,4): "Fünfundsiebzig Tage hindurch wurde fortwährend in den Himmeln ein feuriger Körper von weit ausgedehnter Grösse gesehen, als wäre er eine flammende Wolke, die nicht an einem Orte ruhte, sondern mit verwickelten und regelmässigen Bewegungen hinzog, so dass feurige Fragmente, abgebrochen durch ihren schiessenden und unsteten Verlauf, in alle Richtungen getragen wurden und feurig flammten, genau wie es schiessende Sterne tun."
Neben unermesslich vielem anderem, hat Aristoteles (384 - 322 v.Chr.) in seinem Werk Meteorologica auch über das Nordlicht berichtet. Obwohl in den Mittelmeerländern sehr selten, hat Aristoteles wahrscheinlich die intensiven Ausbrüche der Jahre 349 und 344 v.Chr. selbst gesehen.
Der ovale Auroraring verlagerte seinen Mittelpunkt langsam aber stetig. Es wird heute angenommen, dass dieser Mittelpunkt 700 v. Chr. etwas nördlich von Spitzbergen lag und um 1200 nach Christus etwa auf der entsprechende gegenüberliegenden Seite des Nordpols. Mit dieser Verlagerung lag ganz Norwegen um 1200 ein gutes Stück südlich des Nordlicht-Ovales und wahrscheinlich ausserhalb der Nordlichtzone.
Nach Überlieferungen herrschten dann im 16. und 17. Jahrhundert sehr schlechte klimatische Bedingungen in Skandinavien. Es gab zu dieser Zeit keine Nordlichter, wenn man nicht ein paar fröhliche, angetrunkene Fischer als Nordlichter bezeichnet.
Die Schönheit und Wunder der Nordlichter werden sich weiterhin fortsetzen und noch eine lange Zeit Inspiration für Künstler und Wissenschaftler sein.
Im Abendland taucht die erste sichere und genaue Beschreibung des Polarlichts im Jahre 467 vor Christus auf. Plutarch, griechischer Philosoph und Schriftsteller, gibt einen Bericht wieder in seiner Abhandlung über Lysander (12,4): "Fünfundsiebzig Tage hindurch wurde fortwährend in den Himmeln ein feuriger Körper von weit ausgedehnter Grösse gesehen, als wäre er eine flammende Wolke, die nicht an einem Orte ruhte, sondern mit verwickelten und regelmässigen Bewegungen hinzog, so dass feurige Fragmente, abgebrochen durch ihren schiessenden und unsteten Verlauf, in alle Richtungen getragen wurden und feurig flammten, genau wie es schiessende Sterne tun."
Neben unermesslich vielem anderem, hat Aristoteles (384 - 322 v.Chr.) in seinem Werk Meteorologica auch über das Nordlicht berichtet. Obwohl in den Mittelmeerländern sehr selten, hat Aristoteles wahrscheinlich die intensiven Ausbrüche der Jahre 349 und 344 v.Chr. selbst gesehen.
Der ovale Auroraring verlagerte seinen Mittelpunkt langsam aber stetig. Es wird heute angenommen, dass dieser Mittelpunkt 700 v. Chr. etwas nördlich von Spitzbergen lag und um 1200 nach Christus etwa auf der entsprechende gegenüberliegenden Seite des Nordpols. Mit dieser Verlagerung lag ganz Norwegen um 1200 ein gutes Stück südlich des Nordlicht-Ovales und wahrscheinlich ausserhalb der Nordlichtzone.
Nach Überlieferungen herrschten dann im 16. und 17. Jahrhundert sehr schlechte klimatische Bedingungen in Skandinavien. Es gab zu dieser Zeit keine Nordlichter, wenn man nicht ein paar fröhliche, angetrunkene Fischer als Nordlichter bezeichnet.
Die Schönheit und Wunder der Nordlichter werden sich weiterhin fortsetzen und noch eine lange Zeit Inspiration für Künstler und Wissenschaftler sein.