Autofahren
Das Strassennetz ist in der jüngsten Vergangenheit in beeindruckender Weise ausgebaut worden, dennoch darf man die Entfernungen nicht unterschätzen, denn viele Strecken sind kurvenreich, weisen erhebliches Gefälle oder starke Steigungen auf. Viel mehr als 300 km sollte man am Tag nicht zurücklegen, wenn die Reise nicht zur Tortur werden soll. Anderseits bieten die häufigen Fährverbindungen in vielen Teilen Norwegens eine herrliche Unterbrechung der Reise.
Das Strassennetz ist in der jüngsten Vergangenheit in beeindruckender Weise ausgebaut worden, dennoch darf man die Entfernungen nicht unterschätzen, denn viele Strecken sind kurvenreich, weisen erhebliches Gefälle oder starke Steigungen auf. Viel mehr als 300 km sollte man am Tag nicht zurücklegen, wenn die Reise nicht zur Tortur werden soll. Anderseits bieten die häufigen Fährverbindungen in vielen Teilen Norwegens eine herrliche Unterbrechung der Reise.
Motto: Fähren statt Fahren
Den aktuellen Fährfahrplan (Rutetabellar) von Møre og Romsdal, diejenigen vom Sogne & Fjordane und diejenigen vom Hardangerfjord findest Du mit einem kleinen Klick.
Zur Finanzierung teurer, privater oder staatlicher Brücken-, Tunnel- und Strassenprojekte wird dem Autoreisenden an manchen Stellen eine Strassengebühr (bompenger) erhoben, meist um 40 NOK, wenn Brücken und Tunnel ehemalige Fähren ersetzen, auch mal deutlich mehr. Bei Mietwagen werden die Gebühren immer per installiertem AutoPass aktuell registriert und bei der Wagenrückgabe verrechnet. Bei Reisen mit dem eigenen Fahrzeug (inkl. Camper bis 3.5 T) kannst Du ohne Vorkehrungen kreuz und quer durch Norwegen fahren und erhälst nach der Reise eine Rechnung ... oder auch nicht!
Link zu Strassengebühren, Verkehrsmeldungen (englisch)
Selbst wenn es noch so hell ist und die Sonne scheint, muss tagsüber mit Abblendlicht gefahren werden!
Die Geschwindigkeitsbegrenzungen sind natürlich den topographischen Verhältnissen des Landes angepasst, so dass nur auf einigen Schnellstrassen 100 km/h gefahren werden darf. Ansonsten gilt ausserhalb geschlossener Ortschaften Tempo 80, die Höchstgeschwindigkeit für Fahrzeuge über 3,5 t beträgt immer 80 km/h. Innerhalb geschlossener Ortschaften darf grundsätzlich nicht schneller als 50 km/h gefahren werden . Sie sind gut beraten, sich an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten zu halten, da häufig (raffinierte) Kontrollen durchgeführt werden und Touristen nicht mit einer milderen Behandlung rechnen können. Die Geldstrafen sind für unsere Verhältnisse sehr hoch, so müssen Sie bei 80 statt 60 km/h mit einer Busse von € 600 rechen. Ab einer Übertretung von über 50 km/h droht Gefängnis!
Wer ein Rotlicht überfährt oder das Überholverbot nicht beachtet, zahlt ebenfalls ein horrendes Bussgeld von zirka €300.
Das gleiche Strafmass droht auch, wenn gegen die Anschnallpflicht verstossen wird.
Im Gegenzug zu den harten Strafen dürfen Sie in Norwegen aber äusserst entspannte Autofahrer erleben.
Achtung: Kinder dürfen nur im Kindersitz mifahren.
Natürlich werden in einem Land, das eine restriktive Alkoholpolitik betreibt, auch Alkoholsünder hart bestraft.
Wer die 0,2 Promille-Grenze überschreitet, läuft Gefahr, ein norwegisches Gefängnis kennen zu lernen (kein Witz!) und seine Fahrausweis für mindestens ein Jahr zu verlieren. Das zusätzlich aufgebrummte Bussgeld entspricht nicht einem fixen Betrag sondern wird aufgrund des Einkommens berechnet. Je nach Situation müssen Sie mit einem oder zwei Monatsgehältern rechnen. Unter diesen Umständen verstehe ich alle meine norwegischen Freunde und Bekannten die wirklich NIE trinken und fahren.
Die Geschwindigkeitsbegrenzungen sind natürlich den topographischen Verhältnissen des Landes angepasst, so dass nur auf einigen Schnellstrassen 100 km/h gefahren werden darf. Ansonsten gilt ausserhalb geschlossener Ortschaften Tempo 80, die Höchstgeschwindigkeit für Fahrzeuge über 3,5 t beträgt immer 80 km/h. Innerhalb geschlossener Ortschaften darf grundsätzlich nicht schneller als 50 km/h gefahren werden . Sie sind gut beraten, sich an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten zu halten, da häufig (raffinierte) Kontrollen durchgeführt werden und Touristen nicht mit einer milderen Behandlung rechnen können. Die Geldstrafen sind für unsere Verhältnisse sehr hoch, so müssen Sie bei 80 statt 60 km/h mit einer Busse von € 600 rechen. Ab einer Übertretung von über 50 km/h droht Gefängnis!
Wer ein Rotlicht überfährt oder das Überholverbot nicht beachtet, zahlt ebenfalls ein horrendes Bussgeld von zirka €300.
Das gleiche Strafmass droht auch, wenn gegen die Anschnallpflicht verstossen wird.
Im Gegenzug zu den harten Strafen dürfen Sie in Norwegen aber äusserst entspannte Autofahrer erleben.
Achtung: Kinder dürfen nur im Kindersitz mifahren.
Natürlich werden in einem Land, das eine restriktive Alkoholpolitik betreibt, auch Alkoholsünder hart bestraft.
Wer die 0,2 Promille-Grenze überschreitet, läuft Gefahr, ein norwegisches Gefängnis kennen zu lernen (kein Witz!) und seine Fahrausweis für mindestens ein Jahr zu verlieren. Das zusätzlich aufgebrummte Bussgeld entspricht nicht einem fixen Betrag sondern wird aufgrund des Einkommens berechnet. Je nach Situation müssen Sie mit einem oder zwei Monatsgehältern rechnen. Unter diesen Umständen verstehe ich alle meine norwegischen Freunde und Bekannten die wirklich NIE trinken und fahren.
Wer im Winter/Frühjahr Norwegen besucht, sollte auf jeden Fall Schneeketten mitnehmen, die im Gebirge vorgeschrieben sind; erlaubt sind auch Spikes. Erkundigen Sie sich vorher nach der Befahrbarkeit von Strassen im Gebirge, da diese oft bis Mitte Mai oder noch länger gesperrt sind. Ganzjährig geöffnet ist nur die "Hardangervidda-Strasse Nr. 7", wenn die Witterungsverhältnisse nicht zu extrem sind. Das Norwegische Fremdenverkehrsamt informiert.
Wer zu Hause Mitglied eines Automobilclubs ist, kann sich im Falle einer Autopanne an den NAF, den Norwegischen Automobilclub, wenden. Er unterhält auf den Hauptstrecken Notrufsäulen und hat einen regelmässigen Patrouillendienst.
Telefon (Tag und Nacht) NAF Alarm Zentrale, Tel: 08 505
Wer zu Hause Mitglied eines Automobilclubs ist, kann sich im Falle einer Autopanne an den NAF, den Norwegischen Automobilclub, wenden. Er unterhält auf den Hauptstrecken Notrufsäulen und hat einen regelmässigen Patrouillendienst.
Telefon (Tag und Nacht) NAF Alarm Zentrale, Tel: 08 505